Beschreibung
Diese Uhr aus der Giuliano Mazzuoli-Kollektion ist von einem Autogetriebe abgeleitet, wobei die Zahnräder des Getriebes in das Gehäuse der Uhr umgewandelt wurden und ein Teil der Kupplung zum Zifferblatt wurde. Die Uhr hat fast den Duft einer mechanischen Werkstatt. Sie respektiert die Traditionen aller Uhren von Giuliano Mazzuoli und hat den Anspruch, mehr zu sein als nur ein Instrument zur Zeitmessung.
Wie alle Uhren von Giuliano Mazzuoli wurde auch diese in Italien entworfen und in der Schweiz mit einem Uhrwerk und einer Komplikation aus Schweizer Uhrmacherkunst von hoher Qualität handgefertigt. Das Edelstahlgehäuse hat eine große Abmessung und die Krone befindet sich bei 2 Uhr.
Mazzuoli fragt: „Was ist schöner als Mechanik? Ich nehme Elemente, die für ihre Funktion entworfen wurden, ohne die Ästhetik überhaupt zu berücksichtigen. Früher habe ich oft zugesehen, wie das Getriebe eines Autos auseinandergenommen und dann wieder zusammengebaut wurde, während ich ungeduldig darauf wartete, danach eine Fahrt mit dem Auto machen zu können. Heute sehe ich das anders. Ich sehe das auf eine so andere Weise, dass ich mich von den mechanischen Teilen inspirieren lasse und sie in eine Uhr verwandle. Das Zahnrad ist zum Gehäuse geworden und die Kupplungsscheibe zu einem originellen Zifferblatt auf mehreren Ebenen in drei Dimensionen. Die Krone, mit der man die Uhr aufzieht und die Zeit einstellt, ist identisch mit der Keilwelle (mit einem nostalgischen Anflug von Anmut sagt er, die Mechaniker in der Toskana nannten sie früher „Selleriestange“), die die Drehung des Motors auf das Zahnrad überträgt. Die Zeiger der Uhr sind von einer Art Kompass inspiriert, der früher auf der Werkbank eines Mechanikers lag.“ Er entwarf „Trasmissione Meccanica“ und blieb dabei in der Welt der Sportwagen. Dieses Mal wurde das, was die Energie vom Motor auf die Räder des Autos überträgt, im Gehäuse und im Zifferblatt der Uhr nachgebildet.